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...zEiLeN...

 

Vieles was ich im Alltag erlebe schreibe ich auf!

Eine Art erlebte Dinge zu verarbeiten aber auch einfach nur um meine Gedanken und Gefühle festzuhalten!

 

 

Auszeit...

 

Hektik, Stress

ein Termin jagt den anderen,

der Terminkalender ist voll.

 

Gewöhnungssache!

 

Für Freizeit und Leben keine Zeit-

es gibt wichtigeres.

Verplant ist jede Minute.

 

Weißt du noch wie es ist - abends

nach Hause zu kommen,

mit einem guten Buch auf dem Sofa???

 

Kennst du noch das Gefühl der Zweisamkeit?

 

Vieles ist dir so fremd geworden,

doch findest du immer wieder einen Grund

so hektisch weiterzumachen.

 

Du hörst deine innere Stimme nicht mehr,

die nach Stille ruft.

 

Vielleicht kennst du nur noch den Kontakt

zu deinen Geschäftspartnern

die Beziehung zu deinem Laptop,

denn er ist immer und überall mit dabei.

 

Du gönnst dir die Stille nicht-

vielleicht hast du den Kontakt

zu dir schon verloren.

 

Du mutest dir täglich so viel zu-

der innere Druck

hinterlässt Narben.

 

Es scheint mir, als seien es Medallien

Ruhm, Preis und Ehre!

Das Erfolgsrezept um das Zwischenmenschliche

Dasein zu zerstören.

 

Doch das willst du nicht verstehen.

©  T.B

 

Wenn ich ...

 

Wenn ich dir heute sage, dass ich an dich glaube

denke nicht, ich sei verrückt

Die Sehnsucht nach dem Leben

brennt in mir, unbändig wie noch nie zuvor.

 

Wenn ich dich heute bitte, mir zu vertrauen

denke nicht an gestern, denn es ist Vergangenheit

Tief gefallen, vieles verloren

Doch das Feuer ist noch lange nicht aus.

 

Wenn ich dir heute meine Gefühle offenbare

denke nicht, dass ich dafür zu klein bin

Auch wenn das Gleiche für uns so verschiedenen ist

Gemeinsam sind wir stark.

 

Wenn ich dir heute sage, nimm meine Hand

denke nicht, sie nimmt dir dein Ich

Sahen die Welt in Trümmern liegen

Heute können wir gemeinsam fliegen.

 

Wenn ich dir heute sage, dass ich mich nach dir sehne

denke nicht, es hat noch Zeit

Es ist wie der Sprung aus 4000 Metern Höhe

Viel zu lange standhaft gewesen.

 

Wenn ich dir heute sage, dass ich Spaß haben will,

denke nicht, es sei mir nicht ernst.

Es ist kein Ruf nach einem Abenteuer

Sondern die leise Melodie der Zweisamkeit.

 

Wenn ich dir heute sage, dass ich dich liebe

Denke nicht, es ist zu früh

Was einmal war, kommt so nicht mehr

Du hast deinen Platz ganz tief in mir.

 

 

Wenn ich ... (Teil 2)

 

Wenn ich malen könnte, würde ich dir mit den schönsten Farben meine Liebe malen.

 

Wenn ich singen könnte, würde ich in den schönsten Tönen für dich singen.

 

Wenn ich ein Schiff hätte, würde ich dir die Weite Ozeans zeigen und mit dir in die Ferne segeln.

 

Wenn ich schreiben könnte, würde ich all meine Gedanken an dich in einem Buch veröffentlichen.

 

Wenn ich eine Künstlerin wäre, würde ich dir ein Kunstwerk bauen, dass es so noch nicht gibt.

 

Doch nichts von all dem würde mich wirklich glücklich machen.

 

Ich besitze keine Reichtümer, bin einfach nur ich selbst.

 

Einzig und alleine meine Zeit möchte ich dir schenken.

©  T.B

 

Mein Sonnenplatz

 

meine Wünsche treiben in einer Flaschenpost über den Ozean

der Möwe habe ich von meinen Gedanken erzählt

meine Hoffnungen schlagen kleine Wellen

so manchen Traum habe ich in den Sand geschrieben

die Sonne wirft ihre letzten Strahlen auf das Meer,

Lichterglanz in der endlosen Weite

spüre den Wind in meinem Haar

und weiß,

hier ist mein Sonnenplatz.

©  T.B

 

 

Der Weg dorthin

 

Den Boden unter den Füßen fast verloren

dem Himmel so nah

Eine neue Liebe

das Sprungbrett für ein neues Leben?

 

Freiheit,

erkauft durch Oberflächlichkeit

In der Liebe ist sie

teuer bezahlte Freiheit

 

Berauschendes Glücksgefühl

Offenheit und Vertrauen

Glücksterne am Himmel

Kennst du den Weg zu meinem Herzen?

 

Liebe,

erkauft durch den Verlust an Freiheit

Kein Geben und Nehmen

ist zu teuer bezahlte Liebe.

 

Höhenflug auf rosa Wolken

durch schwere Zeiten

auf vieles verzichtet

Wagen wir den Weiterflug?

 

Liebe, die nichts kostest -

eine ehrlich Balance zwischen

Geben und Nehmen

ist ein ehrliches Ziel.

 

Zwei Menschen

die sich näher kommen

Tiefes Verlangen

geht nicht ohne Worte.

 

Der Weg dorthin

... komme ich auch an?

©  T.B

 

 

 

Wolkenengel

 

Mein Blick in die Ferne gerichtet

Gedanken in den Himmel gedichtet

 

Der Wunsch – fast wie eine Flehen

dich noch einmal zu wieder zu sehen

 

In all der schweren Zeit

voller Traurigkeit

 

Du warst mir so nah

als ich nur noch den Tod sah

 

Während ich hier noch immer liege

träume ich mich davon und fliege

 

Hoffnung auf das Leben ich bei dir fand

noch ist alles fremdes Land

 

Hier fehlt mir jeder Halt

und es ist unendlich  kalt

 

Lass mich nicht alleine schweben

zurück in das neue Leben...

©  T.B

 

Kein Traum

 

Ich laufe über Blumenwiesen

Lachend

pure Lebensfreude

geballte Kraft, fühle mich als könnte ich über Wolken springen

 

Finde mich wieder in „meinem“ Bett

das Ticken der Maschinen

Ich kann mich nicht dran gewöhnen

habe aufgehört die Tropfen aus den Infusionsflaschen zu zählen

 

Meine Sinne benebelt

fühle mich leer

und kalt

Höhenflug auf rosa Wolken

Schwebend

Freiflug

Horror!

 

Ich schwimme im Meer

die nächste Welle gehört mir

unbändiges Glücksgefühl

geballte Kraft, fühle mich als könnte ich zum Meeresgrund herabtauchen

 

Finde mich wieder in „meinem“ Zimmer

die Wände

farblos und ohne Leben

Freiheitsentzug ohne zu Fragen

 

Mein Körper

regungsloses Etwas

ständig im Kampf

kein klarer Gedanke

Abgeschossen

doch lebendig

keine Macht

letzte Nacht?

 

Hier liege ich nun

Alltagsroutine

mitten im Geschehen

Tag und Nacht

Hell und Dunkel

Regen und Sonne

Nebel

erste Schneeflocken

Sekunden

Minuten

Stunden

Tage

Woche

Monate

Was einmal war, es kommt nicht wieder

 

Jahresrückblick

Erinnerungen

Zukunftsperspektiven

Ohne Sinn

Glauben

Woran?

Geborgen in „meinem“ Bett

 

Haltlos

Alleine mit mir

Zeit

zu viel Zeit

Sinnlose Zeit

Inhaltslosigkeit

Wut

Trauer

Ohnmacht

Verzweiflung

 

Stille

nach der ich mich sehne

mein Wunsch

Jetzt!

 

Endstation

Ein letzter Blick aus „meinem“ Fenster

Wolken, sie ziehen...

Mein Wolkenengel

 

Lebensmüde

Resigniert

Stummer Schrei

Schäme mich vor mir selbst

 

Mein Gott warum hast du mich verlassen!

 

 

Wandel des Geschehens

Zufall?

Erhörtes Gebet?

 

Hoffnung

in all der Hoffnungslosigkeit

Glück

unfassbar

 

Ich wache auf...

 

 

...Wolkenengel

 

Mein Blick in die Ferne gerichtet

Gedanken in den Himmel gedichtet

 

Der Wunsch – fast wie eine Flehen

dich noch einmal  wieder zu sehen

 

In all der schweren Zeit

voller Traurigkeit

 

Du warst mir so nah

als ich nur noch den Tod sah

 

Während ich hier noch immer liege

träume ich mich davon und fliege

 

Hoffnung auf das Leben ich bei dir fand

noch ist alles fremdes Land

 

Hier fehlt mir jeder Halt

und es ist unendlich  kalt

 

Lass mich nicht alleine schweben

zurück in das neue Leben...

 

Ich bin alleine mit meinem neuen Leben, ich verstehe mich, kenne meinen Weg und mein Ziel!

Ich werde ihn gehen, glaube an mich! Wenn mich auch sonst nichts hält.

 

Und ich werde da sein, wenn anderen etwas fehlt. Ob es mein Sinn, meine Berufung, meine Lebensaufgabe ist, ich weiß es heute noch nicht.

Die Stille die ich erlebt habe lässt mich heute wachsen.

 

Kein Platz soll leer bleiben,

kein Mensch soll sagen, dafür habe ich keine Zeit.

 

Ich werde gehen, diesen Weg der vor mir liegt, den ich wieder laufen kann, weil ein Wunder geschah.

Ich werde gehen, diesen Weg der vor mir liegt...

 

... und ich werde nicht mehr zurück blicken...

©  T.B

 

Einen Herzschlag lang

 

Freier Weg für die Sehnsucht

moralisch verworfen

Freiheit gefunden

und einfach nur ausgelebt

 

Einen Herzschlag lang

gelacht und getanzt

und einfach nur verrückte Sachen gemacht

die Welt um mich herum vergessen

 

Hab` Schmetterlinge tanzen geseh`n

ein tiefer Wunsch  fast wie ein Fleh`n

eine Reise – ein Höhenflug

viel zu schnell Vergangenheit

 

Einen Herzschlag lang

gelacht und getanzt

und einfach nur verrückte Sachen gemacht

die Welt um mich vergessen

 

Noch einmal will ich hoch hinauf

Sternenzauber seh`n

und den Wind in meinen Haaren spür`n

ein Stück vom Glück in meinen Händen halten

 

Einen Herzschlag lang

gelacht und getanzt

und einfach nur verrückte Sachen gemacht

die Welt um mich vergessen

 

Das Feuer ist noch lang` nicht aus

fühl mich wie neu geboren

was geht mich das Gerede von anderen an?

alles was ich will ist einen Herzschlag lang

 

Einen Herzschlag lang

gelacht und getanzt

und einfach nur verrückte Sachen gemacht

die Welt um mich vergessen

©  T.B

 

 

Ich fühle mich wie die dunklen, schweren Wolken am Horizont,

wie der Grashalm, der dem tobenden Sturm standhalten muss

und gleiche den tobenden Wassermassen.

 

So wie die Wolken am Horizont ziehen

so ziehe ich auch ich

und verändere mich.

So wie das Gras aus dem Boden wächst

so wachse auch ich

und verändere mich

So wie das Wasser im Bach fließt

so fließe auch ich

und verändere mich.

 

Weil ich den Wolken von meiner Traurigkeit erzähle

kann ich mich von meinem Schmerz befreien

und lerne, mich zu lösen.

Weil der Grashalm mich inspiriert

kann ich wachsen und Neues aufnehmen

Weil auch ich fließe

kann ich mein Herz öffnen und spüre die Lebendigkeit.

©  T.B

  

Lust der Nacht

 

Nimm mich

Jetzt sofort!

 

Ich schenke dir meinen Körper

schenke dir meine Begierde

 

Lass mich das Feuer der Extase spüren

entfache die Leidenschaft

entflamme meine Lust

 

Entzünde die süße Lust

Lass mich spüren

dein Fordern

dein Verlangen

deine Stärke

©  T.B 

 

 

Im Wandel

                                                

Habe niemals gedacht

dass unsere Beziehung den Hafen verlässt

Gefühle auf endlosen Weiten des Meerestreiben

und in den Fluten versinken.

Wir haben dem Sturm auf hoher See nicht standhalten können

meine Hand die nach der deinen sucht

und immer nur ins Leere greift

S.O.S Rufekommen nicht an

und auch ich kann dich nicht mehr hören

Gedankenjagen durch meinen Kopf

ich habe Angst in den Fluten zu ertrinken

Vielleicht ist es zu spät

Dir zusagen, was ich denke und fühle

Das Gespräch was ich nie führte

Den Brief den ich nie an dich schrieb

Weißt du noch, wo der Heimathafen ist?

Zurückkehren möchte ich mit dir

hinter dem Horizont geht es weiter

© T.B

 

 

 

Diese Sehnsucht

 

Das Schlimmste an meiner Sehnsucht
ist die Ungewissheit, die Unsicherheit
und die Stille.

Ich weiß nicht was du denkst und fühlst
wie du dir unsere Beziehung vorstellst -
meine Sehnsucht ist so groß.

Diese Sehnsucht nach Antworten brennt auf meiner Seele.
Das Vertrauen ist ein dünner Bindfaden -
Gefühle täuschen nicht.

Wenn ich dir entgegenkomme
ist es, als legst du mir Steine in den Weg.
Diese Unerreichbarkeit ist Sehnsucht nach Nähe.

Ich bin hart geworden, weil du hart zu mir bist.
Ein Schutz -
um mich in meiner Sehnsucht nicht verletzen zu lassen.

Das Schlimmste an meiner Sehnsucht
ist die Ungewissheit, die Unsicherheit
und die Stille.

©  T.B

Nur im Traum

 

Die Terrasse hinter dem Haus ist nicht groß. Ich sitze unter einem großen Sonnenschirm, sonst könnte ich die Mittagshitze nicht aushalten.

Vor mir liegt ein beschriebener Stapel Papier. Ich nehme mir eine Seite und fange an zu lesen.

Es scheint, als wenn die Zeit stillsteht.

Die Zeit, so heißt es, heilt alle Wunden. Ich bin mir nicht sicher, denn vielleicht ist es so, dass einfach nur alles seine Zeit braucht.

Der Schmerz von damals ist vergangen, doch an meinen Gedanken hat sich auch im laufe der Jahre nichts geändert.

Damals habe ich aufgehört zu schreiben. Zu groß war der Schmerz, zu bitter der Verlust.

„Aus dem Leben meiner alten Freundin“ erzählt die Geschichte einer untypischen Frauenfreundschaft.

Die eine hat ihr Leben vor sich, die andere die längste Zeit hinter sich.

Ich spüre eine Hand auf meiner Schulter und höre eine leise Stimme, bin irritiert.

Als ich die Augen wieder öffne ist vieles klar und weiß, dass die Zeit gekommen ist, unser Buch zu schreiben.

Hier in Südafrika, auf der kleinen Terrasse hinter dem Haus.

©  T.B

Nur ein Traum?

Geborgenheit

die Nähe verspricht

Zuversicht

auch nach Jahren

noch:

Neben dir aufwachen

Spüren

Lieben

Schmetterlinge

Erleben

 

Keine Macht

der Alltagsroutine

dich lieben

wie am ersten Tag unserer Begegnung

Nein, mehr sogar

Liebe, die jeden Tag gewachsen ist.

©  T.B

 

 

Vielleicht

 

kann

und

muss

ich

mich

loslassen

um

dort

auch

anzukommen

wo

ich

meine

träume

hoffnungen

wünsche

und

das

leben

wieder

neu

entdecke

aus

dem

dunkel

wieder

licht

wird

spüren

kann

und

lerne

zu

verzeihen

und

zu

vergeben

statt

an

mir

zu

zweifeln

und

kein

raum

und

platz

mehr

ist

für

leben

auch

ohne

dich....

©  T.B.

 

  

Einmal noch...

 

Ein neuer Morgen

der Tag erwacht

die Zeitung ungelesen

dein Platz ist leer.

 

In mir und

um mich herum

Leere, Kälte, Einsamkeit

mein Herz zerreißt

 

Könnt ich einmal noch

an der Zeit dreh`n

dich  wiederseh`n

die Tage vergeh`n

ich vermiss dich doch

 

Den Alltag leben

oder einfach überleben

deine Bilder verblassen

verschwimmen in mir

 

Es wird dunkel

Stille senkt sich

legt sich nieder

Lichter gehen aus

 

Könnt ich einmal noch

an der Zeit dreh`n

dich  wiederseh`n

die Tage vergeh`n

ich vermiss dich doch

 

Träume neu geboren

neue Wege gehen

es geht weiter

Schritt für Schritt

 

Ich bin Allein

tief in mir

wirst du bleiben

ein Leben lang

 

Könnt ich einmal noch

an der Zeit dreh`n

dich  wiederseh`n

die Tage vergeh`n

ich vermiss dich doch

©  T.B.

 

  

Einmal Prinzessin

 

Als ich mein Brautkleid damals selbst entworfen habe, fühlte ich mich wie eine Designerin.

Jedes Detail war geplant, alle Stoffe aufeinander abgestimmt. Dann gab ich es in Auftrag und jede Anprobe wurde ein Erlebnis.

Nach 4 Wochen hatte ich mein eigenes Kleid an. Ich fühlte mich wie eine Prinzessin.

Als ich später das Foto anschaute, sah ich zwei traurige Augen, glanzlos und zu Boden gerichtet.

Ich machte mir keine Gedanken, machte die Müdigkeit und die Hitze dafür verantwortlich.

Keine Träne konnte ich weinen, als sich meine Katze am Kleid zu schaffen machte und ihre Krallen durch den Stoff zog.

Lange habe ich auf dem Bett gesessen, das Kleid angeschaut bis ich aufstand und es wortlos in die Mülltonne trug.

Jahre später, in einer edlen Brautmodenboutique vergnügte ich mich mit Mama und Christine.

Jedes Kleid wurde anprobiert, bis ich mein Prinzessinnenkleid in den Händen hielt.

Wir kauften es, ließen es jedoch im Geschäft zurück, da noch ein paar Änderungen gemacht werden mussten.

Abgeholt habe ich es nie.

Heute erinnert mich nur ein goldener Ring in der Schmuckdose an dieses Kleid und ich frage mich, ob ich jemals eine Prinzessin sein darf.

©  T.B.

 

 

Vermissen

 

deine liebenswürdige Art,

dein Lachen,

deine strahlenden Augen.

deine weiche Haut,

deine Stimme,

deine Küsse,

deine Nähe,

deine Wärme,

deine Geborgenheit,

dein Verlangen,

dein Verständnis,

deinen Humor,

deine Hände,

deine Liebe

alles an dir vermisse ich – wenn du nicht bei mir bist

©  T.B.

 

Mein Platz

 

Mein Platz ist dort,

wo mein Lachen den Raum erhellt

Glückstränen ihren Sinn haben

Geborgenheit kein Fremdwort ist

und Liebe ihren Zauber hat

Kein Du

und kein Ich

ein beständiges Wir

im täglichen Leben

mit Harmonie umhüllt

und Vertrauen den Tag füllt

©  T.B.

 

 

 

Grauer Alltag

 

Die Nacht ist vergangen

ein neuer Morgen dämmert

Grau,

grauer, gewöhnlicher Alltag

 

Aus meinen Gedanken male ich

einen Regenbogen

und meine Worte schicke ich den

Wolken die ein Märchen erzählen

 

Voller Farbe soll dieser Tag

Heute sein

Ein Lächeln möchte ich

Zaubern in dein Gesicht.

 

Wenn der Tag langsam geht

die Sonne untergeht

Dann wünsche ich mir

dass dein Tag farbenfroh war.

©  T.B.

 

 

 

Während die Vögel

ihren Morgengruß pfeifen

in den Häusern Leben erwacht

Kinder zur Schule gehen

Andere zur Arbeit müssen

Geschäfte sich füllen

die Sonne ihre Strahlen zur Erde schickt

Wolken vorüberziehen

dann gibt es einen Menschen

der gerade jetzt an dich denkt

©  T.B.

 

Ich habe gelernt,

meinen Gefühlen zu vertrauen!

So konnte ich die

Einsamkeit und Stille ertragen!

Lerne ich morgen

meinem Verstand zu vertrauen?

©  T.B.

 

 

Prinzessin

 

Mein kleines Mädchen mit den großen Augen

dich plagen so viele Sorgen

Spürst den Kummer und den Schmerz

traurig ist dein kleines Herz

Oma ist nun nicht mehr da

nur in der Erinnerung noch nah

Ich hätte dich gern davor bewahrt

dir dieses Leid erspart

Noch kannst du vieles nicht verstehen

und Oma nicht im Himmel sehen

Wie soll ich dir das alles sagen?

Was ist mit deinen Fragen?

Bilder ohne Farben

auf deiner Seele kleine Narben

Die Zeit heilt viele Wunden

ich bin bei dir in diesen Stunden

Kleine Prinzessin bald bist du groß

ich lasse deine Hand nicht los

 

Ich hab dich so unendlich lieb

©  T.B

 

 

Komisch

 

Ohne Erwartung

voller Sehnsucht

Kein Schritt gleicht deinem

Zu Nah

und doch so Fern

Schweigen

wo sonst nie ein Wort gefehlt hat

Distanz

die ihren Zauber hat

Komisch, dass du genauso gedacht hast

©  T.B

 

 

Bei dir kann ich so sein

wie ich wirklich bin

 

Mit dir

bin ich dass, was ich

sein möchte

 

Ohne dich

kann ich nicht sein

©  T.B

 

 

 

Traumzeit

 

Du fragst mich,

wie das geschehen konnte...

Der Wind wird nicht antworten

die kleine Blume am Wegesrand

auch nicht

die Tanne am Waldesrand

bleibt auch stumm

und ich kann dir diese Frage

auch nicht beantworten

Wach werden

aus einem Traum

der die Klarheit der Realität hat

 

Kneif mich...

 ©  T.B

  

HASTEN – EILEN

 

Keine

Zeit

Kälte!

 

Was ist morgen?

 

Zeit

Wärme

Frieden


Was ist heute?

 

Kerzenschein

deine

Hand

In

meiner

 

Liebe

und

Geborgenheit

 

Mensch

sein

dürfen

im

Herzen

©  T.B

Euer Lebensweg...

Heute ist ein ganz besonderer Tag!

Der Tag eurer Hochzeit.

Ihr habt "JA" zueinander gesagt und euch für einen gemeinsamen Lebensweg entschieden.

Dass dieser Lebensweg nicht immer einfach ist, habt Ihr in all der Zeit, die Ihr zusammen seid schon gemerkt.

Manchmal möchte man aus dem Alltag ausbrechen.

Auch jetzt, wo ihr Frau und Mann seid, ändert sich daran nichts.

An manchen Tagen könnt Ihr ohne große Mühe euren Lebensweg gehen. Ein Weg der Gerade und Unbeschwerlich ist.

Für diesen Weg wünschen wir euch eine kleine Bank am Wegesrand, auf der Ihr rasten könnt, um all das Schöne um euch herum zu beobachten und zu genießen. 

Aber es werden Tage kommen, an denen der eine nach rechts und der andere links gehen möchte.

Für diese Zeiten auf eurem gemeinsamen Lebensweg wünschen wir euch Kraft und Mut einen gemeinsamen Weg zu finden.

Vielleicht ist es ein kleiner Trampelpfad, der mit dem bloßen Auge nicht zu sehen ist. Aber dann kommt es darauf an, dem Ruf des Herzens zu folgen.

Manche Wegstrecken könnt Ihr nicht gemeinsam gehen. Eine bestimmte Strecke wird jeder von euch alleine gehen müssen. Dann wird es vielleicht so sein, als sei der Weg ganz dunkel.

Lasst euch auch in solchen Zeiten nicht entmutigen.

An der nächsten Weggabelung ist der andere dann wieder da und Ihr geht zusammen weiter.

Wenn Ihr lange unterwegs seid und es euch scheint, als kommt Ihr eurem Ziel nicht näher, wenn Ihr müde und erschöpft seid, dann wünschen wir euch eine kleine Bank am Wegesrand auf der Ihr euch ausruhen könnt um Kraft zu schöpfen für den mühsamen Weg, der noch vor euch liegt.

In einem Sprichwort aus Madagaskar heißt es:

"Jeder Weg trifft einmal einen anderen Weg."

Wir wünschen euch unendlich viele Momente der Freude und Unbefangenheit in denen Ihr frei von Sorgen, Ängsten und Zwängen am liebsten laut loslachen möchtet - wie einst, als Ihr noch Kinder ward.

Wir wünschen euch, dass Ihr Zeit zum träumen findet und immer, wo Ihr auch seid, den Augenblick genießen könnt.

Wir wünschen euch, dass eure Neugier euch nie verlässt und Ihr auch im Rückblick auf erfüllte Jahre noch inspiriert werdet und vor Abenteuern nicht zurückschrecken werdet.

Wir wünschen euch die Gelassenheit mit Fehlern und Schwächen des Anderen umzugehen und seine Stärken akzeptiert.

Wir wünschen euch Gleichgewicht und Geschick, schwierige Zeiten gut zu überstehen, denn manchmal ähnelt das Leben einem Drahtseilakt.

Wir wünschen euch, dass immer dann, wenn unerwartet ein kalter Wind durchs Leben weht, jemand da ist, der spürt, dass Ihr gerade jetzt viel Wärme braucht.

Für euren gemeinsamen Lebensweg wünschen wir euch von ganzem Herzen alles Liebe und Gute

 ©  T.B

 

 

Entdeckungsreise

 

Deinen Körper möchte ich erkunden

Expedition durch das Reich der Sinne

Spürbar erleben

Haut - Warme Haut

Dein Duft - Verlangen

 

Ich will deine Lust sehen

dein Atem beschleunigen

du bist gefangen in meiner Macht

die ich jetzt gerade über dich habe

 

Beherrschen und herrschen

aus deiner Seele trinken

mich betrinken an Lust und Begierde

 

Flügelschlag deiner Seele

Lass dich fallen

©  T.B

 

 

Alltag

 

Ich will hier weg

mich hält nichts mehr

nicht mehr nur träumen

ich muss jetzt gehen

 

Lass` den Alltag hier

alles was ich brauche

habe ich bei mir

Lass` den Alltag hier

ein letzter Blick

kein Abschiedsschmerz

 

Einsteigen -

Aussteigen

die Sehnsucht brennt

das Fernweh ruft

 

Lass` den Alltag hier

alles was ich brauche

habe ich bei mir

Lass` den Alltag hier

ein letzter Blick

kein Abschiedsschmerz

 

Hab meinen Platz gefunden

hier gehör` ich hin.

Hast du dran gezweifelt

Dass ich wirklich geh?

 

Lass` den Alltag hier

alles was ich brauche

habe ich bei mir

Lass` den Alltag hier

ein letzter Blick

kein Abschiedsschmerz

 

Aufgewacht –

es war nur ein Traum.

verweile noch immer hier

die Sehnsucht bleibt.

 

Lass` den Alltag hier

alles was ich brauche

habe ich bei mir

Lass` den Alltag hier

ein letzter Blick

kein Abschiedsschmerz

 

Leergeträumt - und ausgeträumt

höre die Melodie in der Ferne

folge dem Ruf meines Herzen

wenn es nur so einfach wäre.

 

 

Lass` den Alltag hier

alles was ich brauche

habe ich bei mir

Lass` den Alltag hier

ein letzter Blick

kein Abschiedsschmerz

©  T.B

 

Den Mantel habe ich an Haken gehangen

die ersten unsichern Schritte

in mein neues Leben

 

Stille senkt sich über meine Stadt

ich stehe am Fenster

den Blick in die Ferne gerichtet

 

Lichter in der Dunkelheit

durch Nebelfelder erkennbar

Verschwommen

 

Erinnerungen ziehen an mir vorbei

manche zersplittern wie Glas

wenn es zu Boden fällt

 

Platz und Raum

neue Erfahrungen und Erlebnisse

so frisch und doch in meiner Seele tief verankert

 

Wiedergefundnes Lachen

Wärme und Geborgenheit

Mensch sein dürfen im Herzen

©  T.B

 

Und eines Tages werde ich mein Versprechen einlösen und "unser" Buch: "Aus dem Leben meiner alten Freundin" schreiben. Aber auch meine eigene, ganz persönliche Lebensgeschichte. Doch das hat noch Zeit! Jetzt lebe ich erst einmal und geniesse die Sonnenseite des Lebens.

 

 

Alle Rechte, der auf dieser Seite aufgeführten Texte, liegen bei mir.